Winterlager Rückblick 2018

5 Gründe, warum du ins Winterlager fahren solltest

1. Neue Bekanntschaften

Das diesjährige Thema unseres Winterlagers war „Begegnungen – Begegnungen in der Bibel, Begegnungen in unserem persönlichem Leben“. Ein Winterlager, überhaupt jedes Freizeitlager, eignet sich hervorragend um neue Leute, Sichtweisen, Sportarten und sich selbst (besser) kennen zu lernen. 

Vater Ilya las uns jeden Morgen beim gemeinsamen Gebet eine Stelle aus dem Evangelium vor, in der es um die Begegnung von Jesus mit unterschiedlichen Menschen ging. Beim Abendessen hatten wir die Möglichkeit, hierzu Fragen zu stellen und darüber zu diskutieren. 

Nicht nur bei den Diskussionen, sondern auch beim gemeinsamen Kochen, Küchendienst, Singen und Skifahren hatte jeder die Gelegenheit sich mit den anderen über unterschiedlichste Themen auszutauschen.

2. Leckeres Essen

Wir hatten das große Glück, eine super Köchin dabei zu haben. Natürlich halfen wir beim Essen zubereiten so gut wir konnten, aber ein Riesen-Dankeschön geht an Christina Felchle, die uns ausgehungerte Sportler jeden Abend mit wunderbar duftendem Nudelauflauf, Lachssuppe, Salaten und Ofenkartoffeln satt gemacht hat. 

3. Der offensichtlichste Grund: Ski fahren / Snowboarden / Schlittschuhlaufen

Es mag zu offensichtlich sein, aber ein Grund ins Winterlager zu fahren darf natürlich nicht fehlen: die Pisten herunterfahren zu können, die Berge und die tolle Aussicht genießen! 

Du bist noch nie vorher Skifahren gewesen und denkst, dass nur Profis mitfahren? Falsch! Unsere Gruppe dieses Jahr bestand zur Hälfte aus Skianfängern (inklusive mir) unterschiedlichen Alters. Vater Ilya ist nicht nur Priester und sorgt sich um die geistige Verfassung seiner Schützlinge, sondern als unser privater Skilehrer auch um unsere Fitness und ständige Weiterentwicklung unserer Fähigkeiten, in diesem Fall Skifahren! 

Wer lieber Langlauf machen will ist ebenso herzlich willkommen! Olga, unsere Langlaufexpertin, freut sich immer über begeisterte Langläufer (und solche die es werden wollen). Außerdem fand sich eine Gruppe an einem Nachmittag zum Schlittschuhlaufen zusammen.

4. Bunt gemischtes Programm

 

Du singst gerne? Dann musst du unbedingt mitfahren! Es findet sich immer eine Gruppe von Teilnehmern, die auf unterschiedlichsten Sprachen gemeinsam singt. 

Du kannst oder möchtest nicht singen? Macht nichts. Zuhören macht genauso viel Spaß. Zumal die Lieder meistens mit Gitarre begleitet werden. 

Passend zum Thema Begegnung gab es auch einige Kennenlernspiele und Team-Challenges am Abend. An einem Tag ging es nach dem Abendessen sportlich weiter. Andrej brachte alle in einem professionellen Crash-Tanzkurs unterschiedliche Tänze bei. Wenn du eine coole Idee fürs Abendprogramm hast, dann kannst du dich gerne ans Orga-Team wenden!

5. Andere Orte erkunden

Wer kennt es nicht? Irgendwann fällt einem fast die Decke auf den Kopf vor lauter Schule oder Arbeit. Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass das „mal rauskommen“ aus der eigenen Stadt unheimlich gut tut. Wir waren größtenteils im selben Skigebiet (Sudelfeld) unterwegs, aber ein Ausflug zum „Wilden Kaiser“ sowie nach Salzburg zum Gottesdienst mit anschließendem gemeinsamen Pizzaessen und privater Stadtführung von Vater Georgij standen ebenfalls auf dem Programm. Wenn man dabei ist neue Orte zu erkunden, darf der kulinarische Teil natürlich nicht fehlen. Da es in Salzburg bitterkalt gewesen ist, waren wir uns alle einig, dass ein Besuch in einem Café mit Kakao/Kaffee/Tee und Torte nicht fehlen darf 😉

Herzlichen Dank an das Orga-Team für das Programm und überhaupt das Organisieren dieser tollen Freizeit, an unsere Fahrer ( die uns sicher zu den Skigebieten und Ausflügen transportiert haben), an unseren Skilehrer Vater Ilya, an unsere Köchin Christina und alle Teilnehmer für die Gespräche, Begegnungen und die gemeinsame Zeit!

Wir freuen uns auf nächstes Jahr! Hoffentlich bist du dann auch dabei! 

Marina Ebergardt, München 2018